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Bild: www.transgen.de

Immer wieder gibt es Hinweise, dass Gentech-Mais in Fütterungsversuchen Tiere schädigt.


Eine Fütterungsstudie bekräftigt die Gesundheitsbedenken von Gentech-Maissorten. Untersucht wurden drei gentechnisch veränderten Mais-Varianten (MON810, MON863, NK603) der US-Firma Monsanto. Signifikante Veränderungen wiesen vor allem die Blutwerte der Tiere für Leber und Nieren auf. Grundlage für die Studie bildeten Daten aus einem Fütterungsversuch an Ratten, den Monsanto in Auftrag gegeben hatte. Greenpeace hatte im Jahr 2007 bewirkt, dass ein Teil dieser Daten per Gerichtsbeschluss öffentlich gemacht wurde. Von der Bundesregierung fordert Greenpeace, ein Importverbot und einen Anbaustopp der betroffenen gentechnisch veränderten Pflanzen in der EU durchzusetzen. Zudem soll Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am nationalen Anbauverbot für Gen-Mais festhalten.