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In Belgien wurde auf fünfzehn konventionellen Rapsfeldern eine Kontamination mit gentechnisch manipulierten Raps, die in der Europäische Union nicht zugelassen sind, festgestellt. Die Felder gehören dem Bayer-Tochterunternehmen CropScience. Nach Ministeriumsangaben lag der Kontaminationsanteil bei fünf Prozent. Einer ersten Einschätzung des Unternehmens zufolge kam es zu der Verunreinigung aufgrund menschlichen Versagens.

Bayer versicherte, dass die erforderlichen Massnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der nicht-genehmigten GV-Pflanzen ergriffen wurden. Unter anderem seien die jungen Pflanzen, die noch nicht geblüht und also noch keine Saat entwickelt hätten, ausgerissen und vernichtet worden. Mehrere Jahre lang würden die Felder hinsichtlich Spuren gentechnisch veränderter Pflanzen beobachtet.