Die Landwirtschaft ist für einen erheblichen Teil der klimarelevanten Gasemissionen (Treibhausgase) verantwortlich und ist somit Mitverursacherin des Klimawandels, unter dessen negativen Folgen sie leidet. Zu den wichtigsten Treibhausgasen zählen Kohlendioxid, Methan und Lachgas. Die Mehrheit der Emissionen dieser Gase ist auf die intensive Landwirtschaft zurückzuführen. So stammt Kohlendioxid vorwiegend aus der Waldzerstörung – um Platz für Monokulturen und grossflächige Plantagen zu schaffen – und aus dem Abbau der organischen Bodensubstanz als Folge der Landnutzung. Methan stammt vorwiegend aus der Tierhaltung, das heisst aus dem Verdauungsprozess der Wiederkäuer. Lachgas entweicht bei der Bodenbewirtschaftung mit synthetischen Kunstdüngern, die auf Monokulturen für die Kraftfutterproduktion in der Hoffnung auf höhere Erträge reichlich ausgebracht werden. Auch bei der Herstellung dieser Düngemittel entweichen Methan und Lachgas. Über die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und intensiver Landwirtschaft, über die Haken bei der Anwendung der Gentechnologie und über nachhaltige, systembasierte Alternativen klärt das Klimadossier der SAG auf: www.gentechfrei.ch/klimadossier
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