Zwei Forschungsprojekte haben die ethische Diskussion um Mensch-Tier-Mischwesen neu entzündet. In Japan dürfen erstmals Tier-Mensch-Mischwesen auf die Welt kommen und ein spanisch-chinesisches Team hat menschliche Stammzellen in Affen-Embryonen eingeschleust. Ziel dieser Forschungen ist das Erzeugen von menschlichen Organen in gentechnisch veränderten Tieren, damit sie später als Organspender für Patienten dienen können. Chimären aus Affen und Mensch sind wegen ihrer engen Verwandtschaft ethisch besonders umstritten. Kritiker bezweifeln zudem, ob der Verfahren zum gewünschten Ergebnis führt. (NZZ, 9.8.19/Welt, 31.7.19/Scinexx, 7.8.19/The Guardian, 3.8.19)
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