Fokusartikel

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(Bild: Shutterstock)

Fokusartikel Gentechfrei Magazin Nr. 133

CRISPR/Cas bringt Genom durcheinander

Ein Molekül, das eingesetzt wird, um gentechnische Eingriffe mit der Genschere CRISPR / Cas bei menschlichen Zellen effizienter zu machen, zerstört Bereiche des Genoms, schreiben ETHForschende Anfang Dezember in einer Publikation in der renommierten Fachzeitschrift «Nature Biotechnology»1. Auch bei Pflanzen sind solche Nebeneffekte nicht unbekannt – jedoch weitgehend unerforscht. Die Industrie strebt trotzdem eine Deregulierung der neuen Gentechnik in der Landwirtschaft an. Wie soll dem in der Bundesverfassung verankerten Vorsorgeprinzip dann noch Rechnung getragen werden?

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(Bild: ZHAW/ILGI )

Fokusartikel Gentechfrei Magazin Nr. 132

Geschmacksoptimierung bei pflanzlichen Ei-Alternativen

Alternativen für tierische Produkte sind gefragt. Die Beweggründe: Nachhaltigkeit, Tierwohl, gesündere Produkte. Bei der Herstellung wird oft auf gentechnisch veränderte Organismen gesetzt. Doch geht es auch gentechfrei? Und welche Hürden müssen für ein geschmacklich überzeugendes Produkt überwunden werden? Irene Chetschik, Professorin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), gewährt einen Einblick in die Entstehung von Ei-Ersatz auf Pflanzenbasis.

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(Bild: Englisches Raygras (Lolium perenne) ist nicht nur Unkraut, sondern auch ein wichtiges Futtergras. Shutterstock)

Fokusartikel Gentechfrei Magazin Nr. 131

Pflanzen direkt in der Umwelt manipulieren

Forschenden in den USA und in China ist es erstmals gelungen, Gene Drives – eine sich selbst übertragende gentechnische Kettenreaktion – für Pflanzen zu entwickeln. Beim Einsatz dieses neuen Gentechnikverfahrens können Pflanzen statt im Labor direkt in der Umwelt manipuliert werden. Auf diese Weise sollen beispielsweise «Unkräuter» eliminiert, Herbizidresistenzen entgegengewirkt und Herausforderungen in Verbindung mit invasiven Arten oder dem Klimawandel begegnet werden.

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Bild: Shutterstock, KI-generiertes Bild

Fokusartikel Gentechfrei Magazin Nr. 130

Wenn Chatbots beim CRISPRen helfen

Immer öfter bringen Startups und Tech-Giganten Werkzeuge der generativen Künstlichen Intelligenz in die Gentech-Labore. Dort könnten bald Organismen entstehen, deren Herstellung zuvor nicht möglich war. Die Diskussion möglicher Risiken hat eben erst begonnen.

Leuchtende Petunien
(Bild: Shutterstock)

Fokusartikel Gentechfrei Magazin Nr. 128

Leuchtende Petunien und grüne Kandelaber

Das US-Start-up Light Bio hat in den USA die Zulassung für den Verkauf leuchtender Petunien erhalten. Die gentechnisch veränderten Petunien sollen bereits Anfang 2024 auf den Markt kommen. In den USA unterliegt die Pflanze nicht den strengen Regulierungen des Gentechnikrechts und kann ohne weitere Auflagen angebaut und gezüchtet werden. Weitere Pflanzen, darunter auch Bäume für die Strassenbeleuchtung, sollen folgen. Wird die neue Gentechnik dereguliert, könnten sie auch Europas Märkte erobern.

Leuchtende Petunien
Vielfalt statt Abhängigkeit, Bild: Shutterstock

Fokusartikel Gentechfrei Magazin Nr. 129

Neue Regelung bedroht die gentechnikfreie Schweiz

Ein wichtiges Thema kommt auf unsere Landwirt:innen und Konsument:innen zu: die erleichterte Zulassung «neuer genomischer Techniken (NGT)». National- und Ständerat haben den Bundesrat beauftragt, bis Mitte 2024 eine Vorlage auszuarbeiten. In der Schweiz gilt bis Ende 2025 noch ein Moratorium.