Saatgutunternehmen möchten Afrika zum neuen Anbaugebiet für gentechnisch veränderte Pflanzen machen. Doch sie hatten nicht mit der Hartnäckigkeit der lokalen Bauernverbände und Gewerkschaften gerechnet, die den Import und den Anbau von GVOs auf ihrem Gebiet kategorisch ablehnen und vor Gericht die Weiterführung eines seit 2012 bestehenden Moratoriums verlangten. Im Dezember 2022 verordnete der Gerichtshof, dass im Rahmen einer Expertenanhörung die Auswirkungen des Verzehrs und des Anbaus von GVO-Produkten auf die Gesundheit und die Umwelt untersucht werden müssen, bevor definitiv über den Anbau und Import entschieden werden könne. Der Ausgang des Verfahrens könnte auch für die Nachbarländer, bsw. Tansania, entscheidend sein. (inf’OGM, 17.01.23)

 


Source: inf’OGM, 17.01.23

Kenya : Le moratoire sur les OGM sur la sellette

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