Für eine Welt ohne Gentechnik
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Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
SAG: 30 Jahre Einsatz für eine gentechfreie Schweiz
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- Kategorie: sag
Die SAG hat 30 bewegte Jahre hinter sich.
An ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung feierte die SAG ihr 30jähriges Bestehen mit Rückblicken aber auch mit einem Blick in die Zukunft. Alle Teilnehmenden der Jubiläumsfeier waren sich einig: Heute braucht es die SAG dringender denn je. Denn die neuen Gentechnikverfahren, über deren Regulierung aktuell weltweit gestritten wird, bringen neue, nicht absehbare Risiken. Der Bundesrat hat für das laufende Jahr einen Vorschlag zur Regulierung der sogenannten Genomeditierung in Aussicht gestellt. Folgt er der Agrarindustrie, die schwache Regeln propagiert, droht das Ende der gentechfreien Schweiz. Die SAG hingegen engagiert sich für die Stärkung des Vorsorgegedankens, wie er im Umweltschutzgesetz verankert ist, denn die Folgen der neuen Gentechnikverfahren sind noch zu wenig erforscht. Nur mit einer strengen Regulierung können die Interessen der Bevölkerung und der Umwelt geschützt und eine zukunftsfähige, lokale Landwirtschaft gefördert werden.
Auch neue Gentechnik stösst bei Deutscher Bevölkerung auf hohe Ablehnung
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Ein Verbot für GVO in der Landwrtschaft erhält in Deutschland hohe Zustimmung. Studie Naturbewusstsein.
In der Studie Naturbewusstsein 2019 wurde bereits zum fünften Mal über einen Zeitraum von zehn Jahren gefragt, ob den Deutschen ein Verbot gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft wichtig ist. Aktuell sprechen sich 81 Prozent der Befragten für ein Verbot von Gentechnik in der Landwirtschaft aus („sehr wichtig“: 44 Prozent, „eher wichtig“: 37 Prozent). Elf Prozent betrachten ein Verbot für „eher nicht wichtig“ und nur ein Bruchteil von zwei Prozent für „überhaupt nicht wichtig“. Bei der Bewertung eines Verbots von Gentechnik in der Landwirtschaft seien weder der Bildungshintergrund noch das Einkommen der Befragten entscheidend, heisst es in der Studie.
Erste Nachweismethode für Produkte der neuen Gentechnik entwickelt
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Der genomeditierte Raps der Firma Cibus kann ab jetzt bei Importkontrollen identifiziert werden. Bild: Shutterstock
Der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) hat die weltweit erste Nachweismethode für eine genomeditierte Pflanze veröffentlicht. Das Verfahren wurde für die Identifizierung einer neuen Rapssorte entwickelt. Der Gentech-Raps der Firma Cibus wird in Nordamerika angebaut, in der EU besitzt er keine Zulassung.
Die neuen gentechnischen Verfahren bergen viele Risiken
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Auch die Genschere CRISPR/Cas arbeitet nicht fehlerfrei. Bild: Shutterstock
Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Environmental Sciences Europe zeigt, welche Risiken der Einsatz der neuen Gentechnik bei Pflanzen und Tieren birgt. Beunruhigend sind nicht nur die vielen unbeabsichtigten Veränderungen, welche die gentechnische Veränderung verursacht. Auch die beabsichtigten Eigenschaften, die durch Genomeditierung entstehen, sind mit Risiken verbunden.
Nanotechnologie für eine umweltverträglichere Landwirtschaft – eine Technologie mit Risiken
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- Kategorie: Nanotechnologie
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Der Fakt, dass die Agrarindustrie die neue Gentechnik als Lösung für die negativen Umwelt- und Klimaauswirkungen der Nahrungsmittelproduktion auftischt, weil sie darin neues Marktpotenzial sieht, ist uns langsam vertraut. Nun bekommen die neusten Gentechnikverfahren Verstärkung: die Nanotechnologie soll die gentechnische Veränderung von Pflanzen revolutionieren. Dies zeigen Wiener Forscher in einem Überblicksartikel in der Fachzeitschrift „Nature Food“. Für die Industrie besonders interessant: die Technologie soll gentechnisch hergestellten Pflanzen und Pflanzenschutzmitteln mehr Akzeptanz verschaffen und eine erleichterte Zulassung ermöglichen. Einmal mehr wird versucht, die bestehenden Gentechnik-Regelungen zu umgehen.
Der Anbau von GV-Mais in Europa würde viele Schmetterling- und Mottenarten bedrohen
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Die Einführung von gentechnisch verändertem Mais in Europa könnte viele Insektenarten betreffen, die innerhalb oder in der Nähe von landwirtschaftlichen Gebieten leben - wie beispielsweise der blauschillernde Feuerfalter. Bild: Wikipedia
Viele Schmetterlings- und Mottenarten in Europa sind bedroht. Eine neue Studie zeigt, dass ein grossflächiger Anbau von GV-Mais eine zusätzliche Bedrohung darstellen könnte.